Huaraz, 8 Stunden mit dem Nachtbus nordoestlich von Lima - ein WE-Katzensprung

Es ging also mal wieder wandern... und wie... Direkt Mittwoch nach da Maloche abends von Mama verabschiedet und los um 11 abends im Nachtbus - es lief "Wolfsblut" auf DVD... hehe. Morgens angekommen traf ich Damien und Clarie, 2 Franzoeschen-Freunde, die eigentlich mit mir zusammenwohnen, aber schon einen Tach frueher gefahren sind. Bei denen auf der Terasse haben wir erstma in der Sonne gefruehstueckt - was richtig gut tat nach der trueben Zeit im ewiggrauen Lima... Und nachdem wir Equipment gesortet und Rucksaecke gepackt hatten gings los. Aufn Markt letzte frische Verpflegung von alten, schrumpligen Muetterchen mit Hut und Poncho abgehandelt, und mit dem Taxi 3-4 Stunden aufn Berg gefahrn. Auf 3200 Metern. Mit jedem musste handeln und jeder will die Gringos uebers Ohr hauen - nervig!

 

Naja, Rucksack uff und losgeits. Ab in das Canyonartige Tal und stets bergauf.... Auf 3800 Metern erwartete uns der erste Zeltplatz und das war ne Quaelerei bis dahin: ohne Aklimatisierung hauen 3800 Meter besonders meinem zarten Kreislauf gehoerig auf die Eier! Ich sahc euch - kein Spass. Eigentlich mag ich ja bergauf, aber in der Hoehe is das nur Qual ohne Eingewoehnung... Naja, aber das Panorama, was ihr auf den Bildern seht, wars echt wert!!